Bild: Glückwünsche zum 50jährigen Jubiläum: Erste Stadträtin Marion Götz (links) und Abteilungsleiterin
Kindertagesstätten Nicola Schlerf (rechts) gratulieren Dunja Domroese (aktuelle Leiterin der Kita
Regenbogen, 2.v.r) und ihrer Vorgängerin Heidi Meinecke
Friedberger Kita Regenbogen feiert 50jähriges Jubiläum
In diesem Jahr wurde im Stadtteil Bruchenbrücken ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert. In der Kindertagesstätte Regenbogen werden seit nunmehr 50 Jahren Kinder betreut. Dunja Domroese, seit 18 Jahren Leiterin der Einrichtung, begrüßte zu einer Feierstunde im kleinen Kreis unter anderem ihre Vorgängerin Heidi Meinecke, die die Kindertagesstätte 32 Jahre leitete, Kita-Dezernentin Marion Götz und Kita-Abteilungsleiterin Nicola Schlerf.
Dass eine Kindertagesstätte über einen Zeitraum von 50 Jahren nur von zwei Leitungen geführt wird, ist ein seltenes Ereignis und spricht für die Kontinuität in dieser Einrichtung. Die Kindertagesstätte selbst entwickelte sich in diesen 50 Jahren jedoch stetig weiter. Handelte es sich bei der Eröffnung um eine dreigruppige Einrichtung, wurde aufgrund des hohen Bedarfes im Jahr 2005 ein weiterer Gruppenraum angebaut, so dass eine zusätzliche Gruppe von Kindern betreut werden konnte. Seit 1999 wird eine Versorgung der Kinder mit einem Mittagessen angeboten, seit 2007 werden auch Kinder unter drei Jahren in die Kita aufgenommen. Das pädagogische Konzept der Einrichtung wurde den geänderten Gegebenheiten und Erfordernissen fortlaufend angepasst.
Aus Anlass des besonderen Jubiläums führten Kindergartenkinder die Geschichte der Feldmaus Frederick auf. Die Geschichte stammt aus dem Jahr 1967 und ist damit nur unwesentlich älter als die Kindertagesstätte selbst und zudem die Lieblingsgeschichte der früheren Leiterin Heidi Meinecke.
Während alle Feldmäuse fleißig Vorräte für den Winter sammeln, sitzt Frederick auf einem Stein und scheint nichts zu tun. Stattdessen sammelt er jedoch die Sonnenstrahlen, Farben und Wörter. Diese Vorräte sind im langen, grauen und kalten Winter ebenso notwendig wie die Nahrungsmittel. Als die Vorräte der anderen Mäuse im Winter aufgebraucht sind und alle Mäuse frieren, holt Frederick seine Sammlung hervor und wärmt mit seinen Erinnerungen die kleinen Mäuse.
Die Geschichte über das Glück, das Alltägliche und die Veränderungen wurde von den Kindern mit viel Eifer in Szene gesetzt. Einen Tag vor der Aufführung mussten mehrere Rollen neu besetzt werden, da ca. die Hälfte der Kinder erkrankt war und somit Texte neu einstudiert werden mussten. Die Kinder meisterten diese Herausforderung bestens.
Erste Stadträtin und Kindertagesstättendezernentin Marion Götz dankte Dunja Domroese für ihre immerwährende Einsatzbereitschaft und dem gesamten Team für das hohe Engagement und überreichte ihr gemeinsam mit Abteilungsleiterin Nicola Schlerf ein dickes Bilderbuch zum Anschauen und Vorlesen sowie Bildkarten vom Groll-Troll für das Erzähltheater Kamishibai.
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